Das mittlerweile fast vergangene Wochenende wird überschattet durch Wut, Trauer und Angst. Freitag war es mir unmöglich, zur Ruhe zu kommen, überlagert von Schmerzen im Brustkorb habe ich mich noch in der Nacht an den Bereitschaftsdienst gewandt. Die Diagnose war eindeutig und da der Arzt mich für eine ganze Weile ins “Leck-mich-am-Arsch”-Land beförderte, realisierte ich das Geschehene erst am Samstag Vormittag.
Kein geschriebenes Wort der Bestürzung könnte das, was passiert ist, gerecht zum Ausdruck bringen. Trauer und Entsetzen zeigt sich überall. Doch wie lange hält diese Anteilnahme darüber an? Es war nicht der erste Anschlag dieser Art und das weitverbreitete Mitgefühl ließ doch bisher immer recht schnell wieder nach.
Wir dürfen uns von unseren Ängsten nicht leiten lassen, so heißt es doch immer. Doch ich habe Angst – Angst davor, was als nächstes passiert; Angst, einem Fußballspiel beizuwohnen; Angst, was das Leben aus uns macht – nur ein kleiner Auszug meiner Ängste. Meine Kinder sind 15 und 12 Jahre und auch die werden in nicht mehr ferner Zukunft Events besuchen wollen. Kann ich sie ziehen lassen ohne Angst?
“Wir schaffen das.”?? Einen Scheiß tun wir!
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Diese Ängste habe ich auch. Wo soll das alles noch hinführen?
Was muss passieren, dass etwas passiert?
Das sehe ich auch so.
Mir fehlen auch die Worte.
Aber wie geht es dir? Was hattest du?
Liebe Claudia, ich habe dir eine PN geschickt. Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart.
Es ist wirklich schade, dass so viele unschulidige Ihr Leben lassen müssen, wegen einiger Wenigen, die mit der Lebensweise hier nicht einverstanden sind. In Gedenken an die Opfer. Odie
Ja, das ist es 🙁 Und es nimmt kein Ende.
Zuerst mal alles gute an dich hört sich nicht lustig an. Zum Rest ich und wir alle sind sprachlos, traurig,wütend, Fragend, was noch alles kommt und passiert. Alles gute für dich lg. Brico
Dankeschön :* Ja, diese Ängste bestimmen nun teilweise unser Leben 🙁 LG, Sabrina