Wenn es Nacht wird in New York, beginnt die Zeit des Jägers …
Titel: Die Stadt der toten Mädchen
Autor: Alaric Hunt
Genre: Kriminalroman
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (16. Juni 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-548-28599-3
Originaltitel: Cuts through Bones
Preis: 9,99
Bestellbar: hier
Klappentext:
Clayton Guthrie ist ein New Yorker Ermittler vom alten Schlag. Seine Erfahrung ist seine stärkste Waffe. Guthries neue Partnerin Rachel Vazquez tickt anders: Sie ist jung, temperamentvoll. Sie will schnell zu Ergebnissen kommen, notfalls mit Gewalt. Guthrie und Vazquez sind wie Feuer und Eis. Aber sie haben ein gemeinsames Ziel: den skrupellosen Killer zu fangen, der eine Studentin getötet und dafür einen Unschuldigen ins Gefängnis gebracht hat. Die Jagd hat begonnen.
Autor:
Alaric Hunts Debüt “Die Stadt der toten Mädchen” wurde beim “Best First Private Eye Novel Contest” für das beste Debüt ausgezeichnet. Hunt lebt in South Carolina.
Meine Meinung:
Da der Klappentext recht spannend klingt, habe ich mich bei Blogg dein Buch hierfür beworben, bekam den Zuschlag, habe lange auf das Buch warten müssen und habe mich am Ende durch die Geschichte gequält. Ich würde gerne etwas Positives über den Kriminalroman erwähnen, aber da fällt mir einfach nichts ein. Selbst die Charaktere waren sehr ermüdend. Es wird ja immer wieder erwähnt, dass die Protagonistin Puerto-Ricanerischer Herkunft ist und Südländer beschreibt man ja oft als temperamentvoll, doch diesbezüglich konnte mich die Romanfigur Vasquez überhaupt nicht überzeugen. Ihr fehlt es an Erfahrung, an Esprit und an Leidenschaft, für das was sie tut. Nichts von dem, wie sie im Klappentext beschrieben wurde, kommt im Roman so rüber. Dass der andere Protagonist Guthrie vom alten Schlag ist, merkt man allerdings. Er wendet wirklich jeden Trick eines Detektives an, um an sein Ziel zu kommen. Auch in anderen Thrillern und Krimis werden die Ermittlungen beschrieben, aber eben nicht nur. Hier geht es hauptsächlich darum. Der Mord, das Verbrechen, das Opfer, der Täter – das rückt in diesem Roman in den Hintergrund und so lag es mir fern, weiter mitzufiebern, wer denn nun der Täter sein könnte. Eins, Zwei spannende Momente waren dabei, aber allgemein fiel es mir schwer, den Abläufen in diesem Kriminalroman zu folgen. Auch die Schauplätze konnte ich mir nicht bildlich vorstellen und bin so nicht wirklich in die Geschichte rein gekommen. So konnte mich auch das Ende des Buches weder überraschen noch überzeugen. Der Autor hat dieses Buch im Gefängnis geschrieben und wenn er schon nicht die Möglichkeit hatte, außerhalb der Mauern zu recherchieren, so hätte er doch die Gelegenheit nutzen können, durch Fälle seiner Mitinhaftierten an einen guten, spannenden Stoff zu kommen und man hätte am Ende vielleicht das Verbrechen im Vordergrund.
Fazit:
Mir fehlt es in diesem Buch komplett an Spannung. Ich möchte im Krimi oder im Thriller das Verbrechen im Vordergrund und die Ermittlungen als nebenherlaufend. Dieses Buch ist eindeutig für Leser geschrieben, die ausschließlich an der Detektivarbeit interessiert sind, doch bei mir kam kein Nervenkitzel auf.
Na das hätte ich ja nicht gedacht , bei so einem tollen Titel !!
Nun weiß ich aber wenigstens , das ich es nicht kaufen werde 🙂
liebe grüße hibble
Vielleicht gefällt es dir ja ganz gut 😉 Geschmäcker sind ja verschieden… Wie gefällt dir eigentlich Roter Mond?
Liebe Grüße, Sabrina
Naja , da ich ja schon mit einem blödem Gefühl rangegangen bin …
So schlecht finde ich es , bis jetzt , gar nicht ! Und ich sehe immer noch durch 🙂 Bin auch schon ca. 200 Seiten weit .
liebe grüße hibble
Ich glaube, dass ich allgemein eine der wenigen war, denen das Buch nicht so zugesagt hat 🙂 Fröhliches Lesen weiterhin 🙂
Liebe Grüße
Na irgendwer hatte sich noch negativ auf deiner Seite darüber geäußert .
Danke , ich lese fleißig weiter 🙂
LG
Aber nur eine 🙂
Stimmt , mehr hatten ja auch nicht kommentiert 🙂
😀